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Die Abecedarium-Predigt des Dominikaners Heinrich Riß in zweifacher Gestalt. Mit Edition der beiden Predigtfassungen [Typoskript, 30 Seiten].
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Interferenz und Konfusion – metaphorische Zugänge und inhärente Grundoperationen pastourellesker Dichtung im deutschen Mittelalter [Typoskript, 32 Seiten].
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ir lesen was et dâ vil wert – fiktive Szenen des Vorlesens im "Iwein" Hartmanns von Aue und des Vortragens im Zinnenwechsel des Kürenbergers [Typoskript, 24 Seiten].
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Belakane und die schöne Fränkin – begehrliche Blicke auf die fremde Frau im "Parzival" Wolframs von Eschenbach und in den "Ifranǧiyyāt" des Ibn al-Qaysarānī [Typoskript, 15 Seiten; erscheint Ende 2025 in "seminar – A Journal for German Studies"].
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Verlustklagen um Städte und heilige Stätten in den arabischen und abendländischen Literaturen zu Zeiten der Kreuzzüge und der Reconquista: ﺭﺛﺎﺀ ﺍﻟﻗﺪﺱ (riṯāʼ al-Quds) – ﺭﺛﺎﺀ ﺍﻷﻧﺪﻟﺱ (riṯāʼ al-Andalus) [Typoskript, 25 Seiten; erscheint 2025 in: "When Cities Fall – Cultural Reflections of Loss and Lament", hg. von Christoph Pretzer, in der Reihe "Historische Katastrophenforschung"].
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Das Tagelied des Burkhard von Erlach im Codex Mss. Mül 619 der Berner Burgerbibliothek – literaturhistorische Einordnung und Kontexte [Typoskript, 21 Seiten; erscheint 2024 in "Germanistik in der Schweiz" (GiS)].
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Sic locus, sic res, sic mutati sunt animi – innere und äußere Selbstmonastizierung in zwei spätmittelalterlichen (Herz-)Klostergründungserzählungen [Typoskript, 25 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband zur Tagung: "Erzählen von Klostergründungen: Überlieferungen – (Kon)Texte – Rezeptionen", Weingarten, 2024].
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Mantel und Erec – Textallianzen in den Bearbeitungen des altfranzösischen "Lai du cort mantel" und von Chrétiens de Troyes "Érec et Énide" in Deutschland und Skandinavien [Typoskript, 30 Seiten; erscheint 2024 in den Wolfram-Studien].
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Puzzat und Gringuljete – sensualitas und tierliche agency bei Wolfram von Eschenbach [Typoskript, 20 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband zur Tagung "Zwischen Allegorese und Agency. Zur Narratologie mittelalterlicher Tierfiguren", Universität München, 2023].
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wâriu einveltikeit und valsch driveltikeit im "Renner" des Hugo von Trimberg [Typoskript, 16 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband zur Tagung "Einfachheit. Mediävistische Perspektiven auf einen schwierigen Begriff". XXVII. Anglo-German Colloquium, Münster 2022].
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Vom Rad der Fortuna auf die Leiter der Tugend – die *compaginatio des "Hortus Deliciarum" in diagrammatischer und neuformalistischer Perspektive [Typoskript, 18 Seiten; erscheint 2024 im Sammelband "gelücke. Literarische Formationen des Glücks zwischen Fortuna, sælde und heil im Mittelalter", hg. von Katrin auf der Lake, Veronika Hassel und Nina Scheibel-Drissen].
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walt? waz ist daz? – unheimliche Begegnungen der dritten Art im silvanen Third Space der deutschen Artusepik [Erscheint 2024 im Sammelband "Der Wald in der Literatur des Mittelalters. Konzepte – Funktionen – Deutungen", hg. von Simone Schultz-Balluff (Bonn) und Franziska Hammer (Tübingen), in der Reihe: "Philologische Studien und Quellen"].
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Formen des intersektionellen othering im "Liber vagatorum" und in dessen Rezeption [Erscheint 2024 im Sammelband "Von Mägden, Stalljungen und anderen Außenseitern: Randständige Figuren in den Literaturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (12.–16. Jhd.)", hg. von Julien Bobineau (Würzburg), Birgitte Burrichter (Würzburg), Sofina Dembruk (Göttingen) und Alyssa Steiner (Bamberg)].
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Der Blick des Kindes in den Spiegel – Augustinische Lesarten der Spiegelmetaphorik bei Heinrich von Morungen und in der sikulo-toskanischen Dichtung, in: Reflexion & Illumination. Facetten analogischer Bedeutungsbildung in der Vormoderne / Facettes de la production de sens par analogie dans l‘époque prémoderne, hg. von René Wetzel, Robert Gisselbaek und Katharina Gedigk (Significatio 2), Basel 2025, S. 277-300.
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Natur(a) im Streik! – Dystopische Verschränkungen von Ethik und Ökologie im Reich des Grals, in: "Verschränkte Welt. Medien, Modelle und Diskurse mittelalterlicher Meteorologie", hg. von Beate Fricke und Andreas Lammer (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 29,1), Heidelberg 2024, S. 120-145 (online).
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wan du daz weist und des wilt nicht gelouben han – Die Küste in der "Reise des hl. Brandan" als Ort der Hybridität, in: Meer(deutiges) Erzählen. Thalassale Settings als narrative Projektionsräume des Uneindeutigen in der vormodernen Literatur, hg. von Sebstian Holtzhauer und Nadine Jäger (BmE Themenheft 17), Oldenburg 2024, S. 63-92 (online).
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Gahmuret = Stephanus? – Unbehagen am 'estre de la terre' in der "Estoire de Eracles" und 'Langeweile' bei Wolfram von Eschenbach, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 153 (2024), Heft 1, S. 46-65.
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Cut, copy, and paste in der Reimpaarrede vom "Hurübel" nach dem Frankfurter Druck von 1545, in: "Framing – Deframing – Reframing. Wege, Mechanismen und Strategien der kulturellen Aneignung in Mittelalter und Früher Neuzeit", hg. von Christina Antenhofer und Heike Schlie (Interdisziplinäre Beiträge zu Mittelalter und Früher Neuzeit 13), Heidelberg 2024, S. 305-324.
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Paläographische Zugänge zu den altfranzösischen Vorlagen des "Parzival" Wolframs von Eschenbach, in: "Paradigmen und Perspektiven einer Mediävistischen Komparatistik" / "Paradigmes et perspectives de la littérature médiévale comparée" / "Paradigma and Perspectives of a Medieval Comparative Literature", Freiburger Colloquium 2021, hg. von Cornelia Herberichs, Martin Rohde, Hugo O. Bizarri, Paolo Borsa, Elisabeth Button und Marion Uhlig (Scrinium Friburgense 57), Wiesbaden 2023, S. 71-84 und 241-243.
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Ritter, Riese, Cyborg – mediävale Transformationen des Hybriden im computeranimierten Kurzfilm "Gdańsk" (2017), in: Studia Germanica Gedanensia 48 (2023), S. 7-21 (online).
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Literarischer Transfer auf Umwegen: ironisches Sprechen im "Löwenritter" Chrétiens de Troyes und im Kreuzlied Hartmanns von Aue, "Ich var mit iuweren hulden" (MF 218,5), in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 145 (2023), S. 80-102 (online).
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Schreib(-)szenen im Epilog des "Rappoltsteiner Parzifal", in: Dynamiken historischer Schreibszenen. Diachrone Perspektiven vom Spätmittelalter bis zur klassischen Moderne, hg. von Katja Barthel (Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte 168), Berlin / Boston 2022, S. 45-66 (online).
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Freude und Erinnerung als Impulse literarischen Sammelns im fiktionalen Raum der matière de Bretagne, in: Sammeln als literarische Praxis im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. XXVI. Anglo-German Colloquium, Ascona 2019, hg. von Mark Chinca, Manfred Eikelmann, Michael Stolz und Christopher Young, Tübingen 2022, S. 311-331.
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Mystagogisierung und Implementierung des "Nonnenwerks" im exemplar des Nürnberger Kartäusers Erhart Groß, in: Mystik unterwegs. Theologia mystica und revelationes in kartäusischen Händen, hg. von Marieke Abram, Susanne Bernhardt, Gilbert Fournier und Balázs J. Nemes (Studia Cartusiana 7), Leuven 2022, S. 155-202.
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Auditive Subversion und (un)erhörtes Skandalon in der höfischen Literatur des Mittelalters (am Beispiel von Kürenberger und "Tristan Menestrel"), in: Akustische Dimensionen des Mittelalters. Methoden, Begriffe, Perspektiven, hg. von Martin Clauss und Gesine Mierke (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 27,1), Heidelberg 2022, S. 200-222 (online).
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Biographisierungsstrategien in den "Visiones Saganenses" der Dorothea Beier, in: Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 23 (2021/22), S. 200-219.
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zwar oben, niden, hinten, vor – neuformalistische Oberflächenlektüre mittelalterlicher Gefangenschaftslieder (Richard Löwenherz und Oswald von Wolkenstein), in: Euphorion 115 (2021), S. 303-337.
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se xi mkl ost er – Der 'verbotene' Briefwechsel zwischen der Nonne Barbara Schleiffer und dem Dominikanerprior Johannes Henlein, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 107 (2020), S. 231-278.
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Zweikampf und Freundschaft – Erec und der 'Kleine König'. Interkulturelle Dynamiken in den europäischen "Erec"-Bearbeitungen, in: Verhandlung und Demonstration von Macht. Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume, hg. von Florian M. Schmid und Anita Sauckel (ZfdA-Beiheft 32), Stuttgart 2020, S. 165-189.
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Geschichte als Exempel und der Tyrann als Exempelfigur – Kilian Leibs "Vom Ende und Frucht der Aufruhre und Empörungen des Pöbels und gemeinen Volks wider die Obrigkeit" (1525) und die Phalaris-Tradition seiner Zeit, in: Kilian Leib (1471-1553). Prediger – Humanist – Kontroverstheologe, hg. von Simon Falch und Bernward Schmidt (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 80), Münster 2020, S. 75-111.
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Spielarten 'begnadeten' Sehens in einigen altokzitanischen Liedern (Guilhem de Cabestanh, Jaufre Rudel, Peirol d'Alvernha) und in den Kontrafakturen und Paralleldichtungen Walthers von der Vogelweide, in: Wolfram-Studien XXVI (2020), S. 371-426.
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"Memorare novissima tua". Vom Umgang mit der Zeit in Gerards van Vliederhoven "Cordiale de quatuor novissimis" aus dem Umkreis der Devotio moderna, in: Die Zeit der letzten Dinge. Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. von Andreas Bihrer, Timo Felber und Julia Weitbrecht (Encomia Deutsch 6), Göttingen 2020, S. 165-194 (online).
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Prozesse narrativer Verdichtung in Alexanders von Roes "Pavo" und in den Ausformungen des literarischen Stoffes vom "schlafenden Ritter": "Le chevalier qui recovra l’amor de sa dame" und "Mauritius von Craûn", in: Prägnantes Erzählen, hg. von Friedrich Michael Dimpel und Silvan Wagner (Brevitas 1 – BmE Sonderheft), Oldenburg 2019, S.191-254 (online).
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Kontaktphänomene in Wort und Bild – Das Verhältnis der Erfurter und Leipziger "Parzival"-Fragmente zur Überlieferung des altfranzösischen "Conte du Graal" und dessen "Erster Fortsetzung", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 147 (2018), Heft 4, S. 463-490 (online).
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'Störende' und 'gestörte' Tänze – Zyklizität und zentrierte Wahrnehmung als Bausteine einer impliziten Poetik des Tanzens in der deutschen Literatur des Mittelalters , in: Tanz in der Vormoderne, hg. von Philip Knäble, Gregor Rohmann und Julia Zimmermann (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 23,2), Berlin 2018, S. 308-330 (online).
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Wolfram's Soltâne and Its Literary Traditions — On the Impossibility of an Artificial Paradise, in: Oxford German Studies 47,2 (2018), S. 149-168 (online).
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Grenzüberschreitung und Widerständigkeit der Dinge im "Lai du cort mantel" und seinen mittelhochdeutschen Bearbeitungen, in: Das Verhältnis von res und verba. Zu den Narrativen der Dinge, hg. von Martina Wernli und Alexander Kling (Rombach Wissenschaften, Reihe Litterae 231), Freiburg i.Br. / Berlin / Wien 2018, S. 79-99.
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Spuren der Chrétien-Überlieferung in Hartmanns Iwein, Wolframs Parzival und im Kliges des Ulrich von Türheim, in: Der Kurzroman in den spätmittelalterlichen Sammelhandschriften Europas / Pan-European Romances in Medieval Compilation Manuscripts, hg. von Miriam Edlich-Muth (Imagines Medii Aevi. Interdisziplinäre Beiträge zur Mittelalterforschung 40), Wiesbaden 2018, S. 19-40.
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... dont Tristan fu enprisones – mittelhochdeutsche Adaptationen und Kontrafakturen zu "D'Amors qui m'a tolu a moi" im Spiegel der Chrétien-Überlieferung, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 145 (2016), Heft 1, S. 9-48 (online).
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"Paulus und Thekla II" oder "Die guldin regel" – (Pseudo-)Biographie eines Beichtigers, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 136 (2014), Heft 4, S. 624-653 (online).
- Johannes Nider in Inzigkofen? – Lehrgespräch für eine Novizin (Mit Edition), in: Zeitschrift für deutsche Philologie 133 (2014), Heft 1, S. 99-113 (online).